Die Hauptzutat der Mascarpone-Creme ist das, was manche als Käse bezeichnen, was aber eher zu den "Milchderivaten" zählt. Der Ursprung des Mascarpone liegt in Lodi. Seine Herstellung ist auch in Cremona, Mantua und anderen Städten der Lombardei verbreitet.
Die Mascarpone-Creme ist neben Tiramisù das bekannteste Rezept, bei dem diese Zutat aus Sahne verwendet wird. Sie wird auf 85-90° (manche Quellen sprechen auch von 95°) erhitzt und dann Zitronensäure zugegeben. Der Herstellungsprozess besteht aus mehreren Schritten.
Für diejenigen, die abnehmen wollen, sei daran erinnert, dass Mascarpone 45 bis 55 % Fett enthält. Ein maßvoller Verzehr ist zu empfehlen.
Mascarpone ist eine Grundzutat für viele Gerichte, nicht nur für Desserts. So wird sie auch eingesetzt bei Spaghetti mit Schinken oder Taglierini mit Mascarpone-Creme und Paprika.
Kommen wir zu den Zutaten:
- 200 g Mascarpone
- 100 g Zucker
- 3 Eier
- 40 ml Rum
Wenn wir diese haben, können wir loslegen:
Bereite zunächst alle Zutaten vor. Damit das Eiweiß richtig aufgeschlagen werden kann, darf es nicht kalt sein, sondern muss mindestens 1 Stunde vor der Verwendung aus dem Kühlschrank genommen und auf Zimmertemperatur gebracht werden.
Zuerst das Eiweiß mit einem Schneebesen steif schlagen.
In einer Schüssel die Eigelb mit dem Zucker dick und schaumig aufschlagen. Den Rum und den Mascarpone zu den Eigelben geben und gut verrühren.
Zum Schluss das geschlagene Eiweiß vorsichtig unterheben.
Du kannst es auch gerne mit bitterem Kakaopulver bestreuen.
Fertig. Berichte uns gerne von Deinen Erlebnissen oder schicke uns ein Video von Deiner Mascarpone-Creme. Die besten Einsendungen stellen wir gerne auch noch mal vor.
Bevor Du die Mascarpone-Creme nutzt oder servierst, lasse sie ca. 1 Stunde im Kühlschrank ruhen.
Viel Erfolg!